Das Gedicht „Der Tod“ stammt aus der Feder von Rainer Maria Rilke. Da steht der Tod, ein bläulicher Absud in einer Tasse ohne Untersatz. 1 Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns. Dieses. 2 Der Wunsch, einen eigenen Tod zu haben, wird immer seltener. Eine Weile noch, und er wird ebenso selten sein wie ein eigenes Leben. Rainer Maria Rilke ( 3 Der Tod der Geliebten. Er wußte nur vom Tod was alle wissen: daß er uns nimmt und in das Stumme stößt. Als aber sie, nicht von ihm fortgerissen. 4 Da steht der Tod, ein bläulicher Absud. in einer Tasse ohne Untersatz. Ein wunderlicher Platz für eine Tasse: steht auf dem Rücken einer Hand. Ganz gut. erkennt man noch an dem glasierten Schwung. den Bruch des Henkels. Staubig. Und: >Hoff-nung. 5 Da steht der Tod, ein bläulicher Absud. in einer Tasse ohne Untersatz. Ein wunderlicher Platz für eine Tasse: steht auf dem Rücken einer Hand. Ganz gut. erkennt man noch an dem glasierten Schwung. den Bruch des Henkels. Staubig. Und: „Hoffnung". 6 welch streng und hartes Schicksal, ist ungetröstet sterben. Um mich der Tod will werben, im Tod werd ich gefangen, von aller Freud erfüllt, beseligt vom Verlangen. Wenn in dem Sterben ich nicht andern Schmerz müsst tragen, ich stürb wohl tausendmal in meinen Lebenstagen.“. 7 Das Gedicht „ Der Tod “ stammt aus der Feder von Rainer Maria Rilke. Da steht der Tod, ein bläulicher Absud. in einer Tasse ohne Untersatz. Ein wunderlicher Platz für eine Tasse: steht auf dem Rücken einer Hand. Ganz gut. erkennt man noch an dem glasierten Schwung. den Bruch des Henkels. 8 Der Tod der Geliebten. Language: German (Deutsch) Available translation(s): CATENGITA. Er wußte nur vom Tod was alle wissen: daß er uns nimmt und in das Stumme stößt. Als aber sie, nicht von ihm fortgerissen, nein, leis aus seinen Augen ausgelöst, hinüberglitt zu unbekannten Schatten, und als er fühlte, daß sie drüben nun wie einen. 9 Rainer Maria Rilke () Der Tod ist groß Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns. Dieses Gedicht versenden. Mehr Gedichte aus: Gedichte an den Tod. Mehr Gedichte von: Rainer Maria Rilke. kurzer trauerspruch rilke 10